Ich hatte euch ja schon unser neues sportliches Gefährt – den BOB Revolution SE in einem anderen Beitrag vorgestellt. Nun haben wir bereits einige Fahrten damit unternommen und zeigen euch heute Mal, dass einem mit diesem Flitzer wirklich fast nichts mehr in die Quere kommen kann.
Normalerweise müssen wir auf dem Weg ins Dorf immer an der blöden Hauptstraße (ohne Gehwege!) entlang spazieren. Ich finde die Situation hier fürchterlich, weil man ständig auf die Autos acht geben muss, die hier nicht gerade langsam fahren. So haben wir dieses Mal eine Abkürzung übers Feld genommen, wo das Gras schon recht hoch gewachsen war. Zum Glück hat der BOB so riesige Räder, die da mühelos durchkommen. So haben wir den Autos dieses Mal die kalte Schulter gezeigt. 😉
Mulle liebt das große Verdeck, dass man sooooo weit herunterklappen kann. Wenn ich es hoch mache, sagt sie meistens „Mama Buggy zumachen?“. 😀 Vom Design her muss ich sagen, gefällt mir unser Britax B-Motion um einiges besser – ich finde der wirkt mit der einheitlichen Farbe viel ruhiger. Aber das ist bekanntlich Geschmackssache und hätte ich wählen können, wäre es das schwarze BOB-Modell geworden. 😉 Die Männer jedenfalls finden das sportliche Design sehr cool.
Wir haben dann noch einige Zeit Pferde beobachtet – im gut gepolsterten Sportsitz lässt es sich als Kind aushalten. Auch im Gelände ist das ja wichtig, wenn ordentlich Bewegung im Spiel ist.
Bei dem schönen Wetter habe ich hinten mal „auf Durchzug geschaltet“. Das Verdeck bietet aber auch geschlossen ein Sichtfenster mit Blick auf den Sprössling.
Zum Glück ist der Korb unten drunter schön groß. Da passen Jacken, Spielzeug oder wie bei uns frisch gepflückte Zweige für einen Frühlingsstrauß rein. Eine vollgepackte Wickeltasche würde ich übrigens immer in den Korb packen, statt an den Lenker zu hängen. Der BOB ist für seine Größe sehr leicht und könnte durchaus kippen! Es ist aber auch eine Tasche integriert, so dass man dort auch schon etwas unterbringen kann.
Ein letztes Foto zusammen und ab nach Hause, denn der Weg ist gar nicht so kurz…
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Auf einem anderen Ausflug hatten wir dann den Baby-Neffen im BOB sitzen. Auf dem Bild unten seht ihr die verliebten Eltern. 😀
Der Neun-Monats-Zwerg hat sich sehr wohl gefühlt und hat auch sehr lange im BOB geschlafen. Man kann den BOB fast bis zur Liegefläche (70°) herunterstellen, so dass auch Babys (frühestens ab sechs Monaten, außer man hat die Babywanne dazugekauft) dort bequem & sicher drin Platz finden. An die Seiltechnik zum Verstellen der Rückenlehne muss man sich erstmal gewöhnen, finde ich. Mittlerweile bekomme ich aber auch das schlafende Kind ruck-zuck in Schlafposition. 😉 Gut finde ich auch die Sitzinnentaschen, wo man Spielzeug & Trinkflaschen unterbringen kann.
Ja auch im Wald im steilen Gelände & über große Wurzeln macht der BOB eine sehr gute Figur! Das perfekte Terrain für den Flitzer. 🙂
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Abschließend kann ich sagen, dass es mit diesem Kinderwagen so viel Spaß macht, denn er fährt sich wie Butter in jedem Gelände. Die einstellbare Federung sorgt dafür, dass das Kind nicht durchgerüttelt wird und die großen Reifen lassen sich durch fast jedes Terrain schieben. Die Kinder mögen den Wagen, wir auch! 8)
Übrigens wurde ich von Britax Römer zum Blogger-Café nach Hamburg eingeladen. Das Treffen findet im Juli stand und ich bin schon ganz gespannt! Ist noch jemand von euch Bloggern dabei? 🙂
Bis zum nächsten BOB-Bericht!
[…] war übrigens wirklich die richtige Wahl, den BOB-Buggy mitzunehmen. Mia konnte dort drin nicht nur gut schlafen, sondern pausierte dort auch, wenn ihre […]