Wir wurden gefragt, ob wir die flüssige Variante Doppelherz „Omega-3 Junior“ testen wollen. Grundsätzlich ist das hier nicht von Nöten, aber ausprobieren kann man es mal, dachte ich mir. Die feste Variante davon haben wir als Probegröße hier auch schon länger lieben, aber noch nicht ausprobiert. Mit Doppelherz-Produkten haben ich in der Schwangerschaft schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade in der Frühschwangerschaft finde ich es wichtig extra Folsäure einzunehmen und habe das auch fleißig getan. Außerdem habe ich mir damals aus dem Sortiment noch das Magnesium gekauft, da ich mit Vorwehen und Wadenkrämpfen zu tun hatte. Das waren schon mal Top-Produkte!
Als das Testprodukt bei uns eintraf, dann die Ernüchterung: Doppelherz Omega-3 Junior wird erst ab 4 Jahren empfohlen und unser Knirps ist ja erst knapp 2. Ich las dann aber in der Packungsbeilage, dass das Produkt auch sehr gut für Erwachsene geeignet ist – gerade wenn Probleme mit dem Schlucken von Tabletten hat. Als Testperson wurde dann Papamulle auserkoren. Ich selbst kann es nicht probieren, da ich mich vegetarisch ernähre und Fischöl da gar nichts für mich ist. 😉
Was soll das Omega-3 überhaupt bewirken? Gerade für Kinder, die schlecht essen oder keinen Fisch mögen, leisten die im Produkt enthaltenen Omega-3-Fettsäuren einen wichtigen Beitrag für eine gesunde Ernährung. Außerdem soll das Fischöl zu einer normalen Gehirnfunktion mit guter Konzentration verhelfen.
Außerdem sind viele Vitamine enthalten: Vitamin A, D, E, B und natürlich auch Vitamin C. Schmecken soll das ganze fruchtig und auf keinen Fall nach Fisch. Wir – vor allem der Papa – waren sehr gespannt.
Erwachsene nehmen täglich zwei Esslöffel und Kinder ab 4 Jahren einen Esslöffel. Das Produkt selbst ist von der Konsistenz einem Sirup oder Hustensaft sehr ähnlich, riecht angenehm fruchtig, aber auch irgendwie ähnlich wie ein Lebertran – kommt mir sehr bekannt vor der Geruch.
Papamulle lässt sich immer brav seine Löffelchen von mir verabreichen – nur schmeckt es ihm leider überhaupt nicht. 😆 Er sagt, dass man das Seefischöl doch sehr herausschmeckt und schüttelt sich nach jedem Löffel. Man muss dazu sagen, dass er sich auch bei Hustensaft & Co. sehr anstellt… Mulle hätte den Saft wahrscheinlich vom Löffel geschleckt – sie liebt ja auch ihren Fenchelhonig und Hustensaft. 😀 Von der Wirkung her können wir jetzt auch noch nicht viel sagen, muss man sicherlich dann regelmäßig über einen längeren Zeitraum testen – wie viele solche Sachen.
Fazit: Meistens isst unser Kind sehr gut, weshalb wir solche Nahrungsergänzungsmittel nicht benötigen. Bei Schlechtessern, wo man sich nicht sicher sein kann, dass diese Kinder genügend Vitamine zu sich nehmen: Durchaus eine gute Lösung! Doppelherz-Produkten vertraue ich jedenfalls.
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